Rundwege

Neumarkter Runde

STRECKENVERLAUF
Olpererhütte (2.389 m) – über Weg-Nr. 502 zum Unterschrammachkar (2.300 m), weiter auf der Neumarkter Runde auf Weg Nr. 535 zum Schlegeisspeicher (1.795 m) – entlang am Riepenbach auf Weg Nr. 502 zur Olpererhütte (2.389 m) – Aufstieg: 650 Hm


GEHZEIT
ca. 5 Stunden

WEGEKATEGORIE – ROT
Tour ohne Schwierigkeiten mit seinem ungewöhnlich schönen Ausblick zum See und der umliegenden Berglandschaft; keine ausgesetzten Stellen.

BESCHREIBUNG
Wir folgen von der Olpererhütte aus der Neumarkter Runde – diese verläuft in südlicher Richtung von der Hütte weg und weist kaum Höhenunterschiede auf – nach dem Abstieg ins Unterschrammachkar folgen wir links dem Unterschrammachbach talwärts, zunächst absteigend parallel zum Bach – weiter durch Latschen bis zum Schlegeisspeicher – am Stausee nach 500 m links (nordöstlich) – der Weg erst durch Wald und über Serpentinen durch Latschen entlang des Bachverlaufs zügig empor – im freien Gelände Überquerung des Riepenbaches – weiter über Grashänge nördlich hinauf, zuletzt in Kehren zu der bereits seit längerem sichtbaren Hütte.

© DAV_Neumarkt
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Rundtour über Friesenberghaus

STRECKENVERLAUF
Olpererhütte (2.389 m) – über Berliner Höhenweg (Weg Nr. 526) zum Friesenberghaus (2.498 m) – weiter auf dem Weg Nr. 532 zum Schlegeisspeicher (1.795 m) – entlang am Riepenbach auf Weg Nr. 502 zur Olpererhütte (2.389 m) – Anstieg: 650 Hm

GEHZEIT
ca. 5 ½ Stunden

WEGEKATEGORIE – SCHWARZ
Tour ohne Schwierigkeiten; keine ausgesetzten Stellen.

BESCHREIBUNG
Von der Olpererhütte über die Hängebrücke ostwärts auf dem Berliner Höhenweg bis oberhalb des Friesenbergseees – an der Gabelung folgen wir nicht dem Weg zur Friesenbergscharte, sondern steigen in steilen Kehren zum Friesenbergsee ab und kurz zur Friesenberghaus auf – vom Friesenberghaus in Serpentinen hinab in den Talkessel und zur Friesenbergalm – durch wunderschöne Zirbenwälder weiter bergab zur Dominikushütte und zum Schlegeisspeicher – vom Parkplatz die Straße entlang des Stausees in südwestlicher Richtung über den Riepenbach – kurz dahinter führt nach rechts (nordwestlich) der Weg erst durch Wald und über Serpentinen durch Latschen entlang des Bachverlaufs zügig empor – im freien Gelände Überquerung des Riepenbaches – weiter über Grashänge nördlich hinauf, zuletzt in Kehren zu der bereits seit längerem sichtbaren Hütte.

© DAV_Neumarkt
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3. und 4. Etappe der Zillertaler Runde

STRECKENVERLAUF
3. Etappe: Friesenberghaus – Olpererhütte
Friesenberghaus (2.498 m) weiter über Berliner Höhenweg (Weg Nr. 526) auf 2.600 m und weiter zur Olpererhütte (2.389 m) – Aufstieg: 150 Hm
4. Etappe: Olpererhütte – Furtschaglhaus
Olpererhütte (2.389 m) – Abstieg auf Weg Nr. 502 zum Schlegeisspeicher (1.795 m) – vorbei am Zamsgatterl und weiter auf Weg Nr. 502 entlang des Schlegeisseeufers zum Furtschaglhaus (2.295 m) – Aufstieg: 500 Hm


GEHZEIT
ca. 5 – 6 Stunden (hin und retour)

WEGEKATEGORIE – SCHWARZ
Die Zillertaler Runde bzw. der Berliner Höhenweg führt durch das Herz des Hochgebirgs-Naturparks Zillertaler Alpen – von der Gamshütte bis zur Karl-von-Edel-Hütte. Gewaltige Ausblicke in die vergletscherte Hochgebirgswelt erwarten die Bergwanderer ebenso wie wunderbare Einblicke in die Naturschönheiten dieser hochalpinen Landschaft. Der Höhenweg ist ein anspruchsvoller Weg für erfahrene Bergwanderer. Wer sich die gesamte Strecke vornimmt, legt in etwa einer Woche mehr als 70 Kilometer zurück und überwindet 6.700 Höhenmeter. 

Die Tagesetappen des Höhenwegs führen entlang bestehender Wege und Steige im alpinen und hochalpinen Gelände. Es wurde bewusst darauf geachtet, dass keine Gletscher zu überqueren und keine Felspassagen mit Seil zu klettern sind. Dennoch dürfen alpine Gefahren nicht unterschätzt werden. Eine gute Bergausrüstung, Ausdauer und Trittsicherheit sind in jedem Fall erforderlich, bei einzelnen Etappen ist auch Schwindelfreiheit notwendig! Achtung: Im Juni und Juli können noch Schneereste in den Übergängen liegen.

BESCHREIBUNG
3. Etappe: Friesenberghaus – Olpererhütte
vom Friesenberghaus kurz westlich hinab, über den Abfluss des Friesenbergsees hinweg und dann in steilen Kehren hinauf bis in eine Höhe von 2.600 m, wo sich der Weg teilt – bei der Gabelung nach links abzweigen – wie auf einer Aussichtsterrasse setzt sich der Weg gemütlich Richtung Süden fort – kurz vor der Hütte nochmals kurzer Abstieg auf 2.400 m hinab und waagrecht über Wiesen hinüber zur Olpererhütte

 

© Hans_Fabian
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4. Etappe: Olpererhütte – Furtschaglhaus
Zunächst steil hinab, dann südlich nahezu eben über Wiesen und den Riepenbach hinweg – nun in Serpentinen und auf gutem Weg zum Schlegeisspeicher hinab – an der Uferstraße nach rechts und gleich nach dem großen Parkplatz über die Brücke und nach links zur Jausenstation Zamsgatterl – von dort weiter auf der Fahrstraße bis zum Ende des Speichers und über den Bach hinweg zur Gabelung des Fahrweges – hier nach rechts und etwa 1 km leicht ansteigend auf das Schlegeiskees zu, bis der Hüttenzustieg nach links (östlich) abzweigt – in vielen Kehren den steilen Hang zwischen Wasserleklamm und Furtschaglbach hinauf, zuletzt über mäßig ansteigende Wiesen zum Furtschaglhaus.

© Hans_Fabian
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Olperer Randonnée

STRECKENVERLAUF
Geraerhütte (2.324 m) – Tuxer Joch Haus (2.313 m) – Friesenberghaus (2.498 m) – Olpererhütte (2.389 m) – Geraerhütte (2.324 m)  – Aufsteig: 1.500 Hm

GEHZEIT
ca. 19 Stunden in 4 bis 5 Tagesetappen

WEGEKATEGORIE – SCHWARZ
Olperer Randonnée – eine hochalpine Bergwanderung durch das Olperer-Massiv und die Zillertaler Alpen in ca. 4 – 5 Tagesetappen. Egal, auf welcher Hütte die Tour beginnt, der Kreis schließt sich immer am Ausgangspunkt. Auf der Tour wird ein Höhenunterschied von ca. 1.500 m bewältigt und es muss mit einer Gesamtgehzeit von ca. 19 Stunden gerechnet werden. Je nach Witterung ist der Rundweg von Mitte Juni bis zur Schließung der Hütten (ca. Ende September) begehbar. Nur für geübte Bergwanderer empfehlenswert, entsprechende Ausrüstung, Kondition und Schwindelfreiheit wird vorausgesetzt.

BESCHREIBUNG
Olpererhütte - Alpeiner Scharte - Geraer Hütte
Beim Weg von der Olpererhütte aufwärts zur Alpeiner Scharte gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder man folgt der Neumarkter Runde ins Unterschrammachkar und steigt von dort zur Alpeiner Scharte auf oder man geht von der Olpererhütte Richtung Riepenkopf, kurz unterhalb des Gipfels zweigt der Weg dann Richtung Alpeiner Scharte ab. Der jeweilige Zustand der Alpeiner Scharte ist zwingend bei den Hüttenwirten vorher zu erfragen. 

© DAV_Neumarkt
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Peter Haberler Runde

STRECKENVERLAUF
Olpererhütte 2.389 m – Pfitscherjochhaus 2.276 m – Landshuter/Europahütte 2.693 m – Touristenrast 1.345 m – Geraerhütte 2.324 m – Tuxerjochhaus 2.316 m – Friesenberghaus 2.498 m – Olpererhütte 2.389 m

GEHZEIT
4 Tage; Streckenlänge: 56,5 km, Aufstieg: 4.988 m
Minimale Höhe: 1.345 m, maximale Höhe: 2.911 m

WEGEKATEGORIE – SCHWARZ
Es gibt einfache Wegabschnitte, die sich abwechseln mit Pfade über Block und Geröll bis zu einer Höhe von 2.911 m.

BESCHREIBUNG
Auf Weg (Nr.502) einen Teil der Neumarkter Runde geht’s bis ins Unterschrammachkar, 2280 m. Nach einen kurzen Anstieg Richtung Ameiskopf, 2400 m marschieren wir über einen alten Steig (Nr.528) an Gletscherschliffen vorbei an der Kastenschneid und unterhalb des Stamplkees zum Pfitscherjochhaus. (Gehzeit 3,5 Stunden).

Vom Pfitscherjochhaus geht es durch eine karge Steinlandschaft entlang am Landshuter Höhenweg (Nr.528 bzw. 3) in westl. Richtung, der Weg wurde zwischen den 1. und 2. Weltkrieg errichtet und führt uns auf die Friedrichshöhe zur Landshuter/Europahütte. (Gehzeit 3 Stunden).

Ab hier geht es über den Geisbeckweg (Nr.529) zum Sumpfschartl, 2.666 m und weiter über die lange Wand in nördlicher Richtung zur inneren Zeischalm bis zum Parkplatz Nockeralm im Talschluss des Naturschutzgebietes Valsertal. Der Aufstieg beginnt am Gasthaus Touristenrast und verläuft entlang des hinteren Valsertales auf einem 2,5 km langen Almweg (Nr.502) bis zur Talstation der Materialseilbahn Geraerhütte, durch einen schönen Zirbenwald schlängelt sich der flache Weg über viele Serpentinen zur Ochsenhütte, von dort aus in östlicher Richtung über hochalpine Weiden zur Geraerhütte auf 2.324 m (Aufstieg 980 Hm, Gehzeit 7 Stunden).

Wir starten Richtung Norden zum Steinernen Lamm (Nr.527). Ein neu errichtetes Teilstück auf diesem Weg führt uns über alte Gletschermoränen durch die vordere Höllwand und weiter zur Kleegrubenscharte, die Kasererscharte und die Frauenwand sind unser letztes Ziel bevor wir zum Tuxerjochhaus absteigen. (Gehzeit 4,5 – 5 Stunden).

Am Weg (Nr.326) geht es Richtung Osten zum Spannagelhaus, 2.531 m. Von dort aus am Weg (Nr.526) zum höchsten Punkt der Runde, der Friesenbergscharte auf 2.911 m. Von hier aus erreichen wir im Abstieg das Friesenberghaus. (Gehzeit 4,5 – 5 Stunden).

Am Friesenbergsee vorbei steigen wir steil über Serpentinen bergauf, eine kurze Teilstrecke entlang des Berliner Höhenweges (Nr.526) laufen wir leicht absteigend zur Olpererhütte. (Gehzeit 2,5 Stunden).

© Hans_Fabian
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